Eine Fotowand oder Bildergalerie kann einem Raum Charakter verleihen, doch wenn die Komposition nicht stimmt, kann sie schnell überladen und unruhig wirken. Mit der richtigen Struktur, Balance und Abständen lässt sich ein harmonisches und ruhiges Gesamtbild schaffen. Dieser Blogbeitrag erklärt, wie Sie eine Fotowand gestalten, die den Raum optisch aufwertet.

1. Wählen Sie einen Stil oder eine Linie aus den Designs.
Achten Sie darauf, dass alle Werke eine visuelle Ähnlichkeit aufweisen. Dies kann sich auf Farbe, Material, Stil oder Bildtyp beziehen. Die Vermischung unterschiedlicher Stile führt oft zu Verwirrung.

2. Beginnen Sie in der Mitte.
Beginnen Sie mit einem zentralen Kunstwerk und arbeiten Sie sich von dort aus nach außen vor. Dadurch bleibt die Komposition ausgewogen und eine Verschiebung zu einer Seite wird verhindert.

3. Für ausreichend Platz sorgen.
Lassen Sie zwischen den einzelnen Kunstwerken durchschnittlich 5 bis 8 cm Abstand. Bei größeren Werken kann dieser Abstand etwas größer sein. So bleiben die einzelnen Bilder sichtbar und bilden zusammen ein stimmiges Ganzes.

4. Begrenzen Sie die Anzahl
Eine Bilderwand muss nicht groß sein, um wirkungsvoll zu sein. Vier bis sechs Werke genügen oft für eine Standardwand. Mehr Bilder sind möglich, aber nur, wenn genügend Freiraum drumherum vorhanden ist.

5. Formate kombinieren
Sie können verschiedene Formate kombinieren, solange eine klare Ausrichtung gewährleistet ist. Beispielsweise sollte die Höhe gleich sein, die obere Linie identisch oder das Bild auf einer zentralen Achse zentriert sein.

6. Farben im Gleichgewicht
Verwenden Sie vorzugsweise eine einheitliche Grundfarbe für mehrere Bilder oder halten Sie die Komposition schlicht, wenn eines der Werke besonders hervorsticht. Achten Sie darauf, dass die Werke nicht um die Aufmerksamkeit konkurrieren.

Eine sorgfältig gestaltete Fotowand wirkt nicht überladen, sondern bildet ein harmonisches Ganzes, das sich gut in den Raum einfügt. Struktur und Proportionen bestimmen das Endergebnis.