Die Wahl von Wandbildern ist oft eine intuitive Entscheidung, doch der Einrichtungsstil spielt eine wichtige Rolle. Ein Kunstwerk kann einen Raum aufwerten, wenn es mit Farbschema, Materialien und Design harmoniert. Dieser Blogbeitrag erklärt, wie Sie Wandbilder auswählen, die zu Ihrem Einrichtungsstil passen.

1. Skandinavisch oder Japandi – ruhig und natürlich
Diese Stile eignen sich für Kunstwerke mit sanften Farben, organischen Formen und minimalistischen Kompositionen. Leinwandbilder in neutralen Tönen oder abstrakte Linienzeichnungen passen hier gut. Vermeiden Sie unruhige Muster.

2. Modern und elegant
In modernen Interieurs kann ein markantes Möbelstück mit klaren Linien oder kontrastierenden Farben gut wirken. Dibond eignet sich hierfür aufgrund seiner eleganten Optik. Halten Sie den Rest des Raumes schlicht, um den Fokus zu wahren.

3. Industrie
Wählen Sie Kunstwerke mit erdigen Tönen, Grautönen oder abstrakten Texturen. Dibond oder Leinwand mit einer leicht rauen Oberfläche harmonieren gut mit Materialien wie Beton und Stahl.

4. Klassisch oder zeitlos
Dezente Farben, eine ausgewogene Komposition und vielleicht sanfte figurative Elemente wirken gut. Ein Kunstwerk muss nicht auffällig sein, solange es sich harmonisch in den Raum einfügt.

5. Bohemien oder kreativ
Hier kann die Wandgestaltung etwas freier gestaltet werden. Farben, Ebenen oder Kompositionen dürfen lockerer sein. Mehrere kleinere Werke können kombiniert werden, solange ein stimmiges Gesamtbild in Farbe oder Form entsteht.

6. Wie bestimmen Sie in der Praxis Ihren Stil und Ihre Kunstauswahl?
• Betrachten Sie die dominanten Farben im Raum
• Die Form des Kunstwerks sollte auf die Inneneinrichtung abgestimmt sein (elegant ↔ organisch).
• Im Zweifelsfall wählen Sie eine ruhige Tätigkeit, die vielseitig einsetzbar ist.
• Verwenden Sie Materialien, die zu den Möbeln passen (Naturmaterialien ↔ matte Kunst, moderne Materialien ↔ glattere Materialien)

Wenn Wandkunst den Einrichtungsstil ergänzt, wertet sie den Raum auf, ohne aufdringlich zu wirken. So wird Kunst zum Teil des Interieurs und nicht zu einem bloßen Anhängsel.